Kleidung. Feste Schuhe. Werkzeug.
24/7 bereit. Das Nötigste stets im Rucksack.
Gerd Habel und sein Hund Jago sind ehrenamtliche Bergungsspezialisten – zusammen suchen sie nach vermissten Menschen – in Deutschland. Ohne Hund auch weltweit. Eine Katastrophe kann jederzeit kommen – mit diesem Gedanken im Kopf trainiert Gerd für den Ernstfall.
Gerd Habel
Sein Engagement hat ihn bisher in die Katastrophengebiete von Mexiko, Nepal und Indonesien gebracht. Wenn das „search and rescue“ Team von I.S.A.R. Germany zum Einsatz muss, dann ist schnelles Handeln gefragt - die Überlebenswahrscheinlichkeit der Opfer sinkt von Tag zu Tag. Verdichten sich die Hinweise seitens der Vereinten Nationen auf die Möglichkeit eines internationalen Hilfeersuchens, so werden die I.S.A.R. Germany-Einsatzkrafte über eine spezielle Alarmierungsschleife in Voralarm gesetzt. Nach sechs Stunden können sie am jeweiligen Abflughafen innerhalb Deutschlands zum Abflug bereitstehen. Gerd Habel ist Teil dieses Teams
Konzept
Für den Zuschauenden ist es kaum greifbar, was Gerd bei seinen Einsätzen erlebt. Ein Jahr lang saß das Filmteam auf gepackten Sachen, um bei einer möglichen internationalen Naturkatastrophe mitzufliegen. Doch ungewöhnlicherweise gab es in dem Jahr keinen Einsatz – das Konzept, einen bewussten Bruch in Bild und Tonsprache durch den Einsatz zu gestalten, konnte so nicht umgesetzt werden.